Heute waren Sarah Bosniakowski – EBM-Missionarin – und Elie als Gäste im Seniorenkreis.

Sarah Bosniakowski unterstützt als ausgebildete Krankenschwester die medizinische Arbeit des Kameruner Baptistenbundes. S08 SK Missionarin

Sie berichtet uns anhand von Bildern über das Land Kamerun, die Verhältnisse dort und über ihre Arbeit im „Krankenhaus der Hoffnung“ in Garoua.

Nach wie vor gibt es im Norden des Landes Terror und Überfälle der Boko-Haram-Sekte. Es gibt ruhige Zeiten, die aber dann wieder durch Überfälle unterbrochen werden. Von Boko-Haram werden junge Leute für viel Geld eingekauft, die dann zur Kriegsführung ausgebildet oder als lebende Waffe benutzt werden. 

In Maroua – 200 km nördlich von Garoua – gibt es ein Technisches Zentrum zur Ausbildung von hauptsächlich handwerklichen Berufen mit Werkstätten und Unterrichtsräumen. Mädchen in Kamerun gehen eher zur Schule als Jungen, da die Jungen meistens in der Landwirtschaft helfen müssen. 

In Garoua besteht die Möglichkeit, in einer Hotel- und Restaurantschule ausgebildet zu werden.

Vom Hören

Hören ist nicht nur eine Sache der Ohren. Hören ist eine Sache der Aufmerksamkeit. Ich kann mit den Ohren hören, aber auch mit meinen Händen, die ich einem Kranken oder Sterbenden auflege. Ich kann mit dem Herzen hören, wenn ich mich jemand zuwende und ihn nicht nur nebenbei registriere.

Jakobus rät uns zum aufmerksamen Hören. Er meint: „Sei wirklich aufmerksam! Verpasse den Moment nicht!“ Es sind unglaublich viele Töne, Stimmen, Klänge, Geräusche und Sounds, die auf uns einströmen – eine regelrechte Lärmimmission. Aber einige Töne sind immens wichtig, auf sie kommt es an.

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Auf die Zwischentöne, das Ungesagte, auf die verborgene Botschaft aufmerksam zu sein, darauf kommt es an. Dabei muss unser Gehör gut filtern, es erfordert die Aufmerksamkeit von Gefühl und Verstand. Lernen können wir es durch bewusste Stille. In die Stille hineinzuhören, ist spannend, aber auch eine echte Herausforderung.

Es war am 29. August 1952 in New York. Auf einem Wohlfahrts-Fond kam es zur Erstaufführung von der Komposition „4‘33“ von John Cage. Es hatte drei Teile, wovon jeder Teil die Spielanweisung „Tacet - Schweige!“ hat - das Notenheft zeigt nur Pausen auf den Notenlinien. Schaut man sich die Komposition bei YouTube an, sieht man, das nichts zu hören ist. Das Publikum ist irritiert und verärgert.

Tacet – Schweige. Nichtstun ist inakzeptabel. Aber ist Stille überhaupt „Nichts“? Stille kann man weder sehen noch anfassen. Stille zu hören, scheint schwierig.

„Auf! Hinter mir her!“ Matthäus 4,19-20

Es gibt auch andere Worte für den Begriff Konversion: Bekehrung, Umwandlung oder Glaubenswechsel. Das Motto der Friedensbewegung „Schwerter zu Pflugscharen“ war eine Forderung nach Konversion, einer Umwandlung von Rüstungsgütern in zivile Güter. Entscheidungen des „Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge“ (BAMF) und der Gerichte in Sachen Asyl und Glaubenswechsel vermeiden das biblische Wort Bekehrung und benutzen das Wort Konversion, weil es auch andere Glaubenswechsel gibt als nur zum Christentum. 

Vor kurzem (1.4.2019) warf der Präsident des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts in einer Zeitung den Kirchen vor, Flüchtlingen aus „asyltaktischen Gründen“ inflationär Taufzeugnisse auszustellen. Das Gericht müsse dann in einem aufwendigen Verfahren klären, ob z.B. bei Iranern tatsächlich eine Abwendung vom Islam und eine „identitätsprägende“ Hinwendung zum Christentum erfolgt sei. Die Gerichte müssen diese Klärung durchführen, wenn sie z.B. wegen einer solchen Entscheidung des BAMF angerufen werden:  
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Die Kirche kritisierte die Haltung der Gerichte. Diese hätten zwar „eine gewisse Berechtigung“ bei der Überprüfung des Religionswechsels, so die Kirche, „allerdings darf daraus kein Glaubens-TÜV  werden.“

Ein provozierendes Wort, der Monatsspruch. Es klingt nach Exklusivität. Schon höre ich Einwände wie: Wo bleiben Toleranz und Respekt vor anderen Religionen? Juden, Muslime und Christen – die abrahamitischen Religionen haben doch alle den Gott Abrahams. Oder? Und dann noch die Einwände der Atheisten: Es gibt keinen Gott! Wo steckt er denn? Im Weltall? In der DNA?

David steht auf dem Höhepunkt seines Lebens, er hat Ruhe vor seinen Feinden und die Bundeslade ist in einem Festzug in Jerusalem angekommen. Gott verheißt ihm durch Nathan ewiges Königtum und es ist sein Nachkomme, der Gott ein Haus – den Tempel bauen wird.

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Jesus Christus, der Auferstandene, hinterlässt seinen Jünger vor seinem Abschied aus der irdischen Sichtbarkeit ein wahres Manifest. Das Finale des Matthäusevangeliums markiert den Beginn einer neuen Geschichte: Der Entgrenzung und damit Ausbreitung des Evangeliums in alle Welt. Was Jesus Christus hier sagt, beschränkt sich nicht auf die Jünger, alle sollen es hören und beherzigen.

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Das Wort Gottes ist selten geworden, so beschreibt das erste Samuelbuch die geistliche Situation in Israel. Der Prophet Eli war alt und seine Söhne der Korruption verfallen. Der Kult an der Stiftshütte hatte sich im Laufe der Zeit zu einer rein formellen Handlung entwickelt. Die geistliche Verarmung war soweit fortgeschritten, dass der Priester Gott nicht mehr verstehen konnte. Der Ort der Gegenwart Gottes wirkte wie ein unbewohnter Palast, in dem nur noch der Staubwedel schwingen mochte.

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Vernetzt im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) in Deutschland K.d.ö.R.

Wir sind Mitglied im Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.



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